Bei zusätzlichen Wechselstrom-Energiequellen an Bord, wie Generator oder Wechselrichter müssen diese durch eine allpolige Umschaltvorrichtung getrennt werden. Dadurch wird eine gleichzeitige Einspeisung mehrerer Quellen in das Bordnetz verhindert.
Soll ein Generator und/oder Wechselrichter zusätzlich zum Landanschluss in das bestehende Wechselstrom-Bordnetz einspeisen können, ist zur Trennung und sicheren Umschaltung der einzelnen Energiequellen eine Umschalteinheit notwendig. Die Umschalteinheiten arbeiten mit verzögerter Umschaltung zwischen den einzelnen Quellen, um die Gefahr eines Kurzschluss, bedingt durch Phasenverschiebung der Quellen und induktive Lastströme zu verhindern. Bei Nachrüstung einer Umschalteinheit muss darauf geachtet werden, dass die Ausgänge über RCBO-Schutzschalter abgesichert sind.
Zur komfortablen Netz-Umschaltung werden automatische Umschalteinrichtungen eingesetzt. Die Umschalteinrichtungen der Serie LAU messen die Netzeingangsspannung der jeweiligen Stromquellen und schalten diese erst auf das Bordnetz zu, wenn diese den Anforderungen an Bord entspricht (Spannung und Umschaltzeit einstellbar). Damit werden Wechselspannungs-Generatoren erst zugeschaltet, wenn diese korrekt angelaufen sind und Ihre Nennspannung erreicht haben. Die Umschalteinheiten LAU sind für den Anschluss an den philippi PBUS vorbereitet. In Verbindung mit dem Systemmonitor PSM/PSL lassen sich die Umschaltverzögerungszeit und die Spannungsschwellen an die jeweiligen Stromquellen anpassen. Ein zusätzlicher Ausgangsstromkreis sorgt dafür, dass z.B. bei Wechselrichterbetrieb die Funktion von Ladegerät und Boiler ausgeschlossen wird, um die Batterien vor ungewollter Entladung zu schützen.
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