Die Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) und zunehmend auch Lithium Mangan Cobald (LMC) Batterie-Systeme sind die moderne Basis für eine professionelle Stromversorgung. Sie besitzen herausragende Eigenschaften wie sehr hohe Lade- und Entladeströme bei sehr guter Spannungsstabilität, die eine leistungsfähige und sichere Anlage ermöglichen. Die Lebensdauer ist wesentlich höher im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Batterien.
Die Ladung kann mit einem normalem GEL/AGM – Batterieladegerät und angepasster Kennlinie unter 0°C erfolgen. Bei tieferen Temperaturen darf nur mit max. 0,1 C aufgeladen werden.
Die hohe Stromabgabefähigkeit von 1C – 3C kontinuierlich und kurzzeitig bis zu 10C steht die maximale Leistung bis zur vollständigen Entladen zur Verfügung (kein “Spannungs- oder Kapazitätseinbruch”, wie mit Blei-Säure-Batterien) und macht die Anwendung mit Hochstromverbrauchern und Ladegeräten, wie dies bei z.B. Komi-Wechselrichtern der Fall ist, sehr interessant.
Im Gegensatz zu Blei-Batterien können die Lithium-Eisenphosphat-Batterien auch in einem teilweise entladenen Zustand über einen läangeren Zeitraum, ohne bleibende Schäden gelagert werden.
Eine 210 Ah LiFePO4-Batterie wiegt 23 kg im Vergleich zu einer Blei-Batterie mit 70 kg bei gleicher Nennkapazität.
Es steht die volle Batteriekapazität zur Verfügung, während bei Bleibatterien nur rund 50% der Nennkapazität real zur Verfügung stehen.
Das integrierte Batterie-Management-System BMS schützt in Verbindung mit einem internen oder externen Relais die Lithium-Zellen vor Überladung und Tiefentladung und überwacht die Zellentemperatur. Ebenfalls wird der Einzelzellenausgleich (Balancing) vorgenommen.
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